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Affinität wider Willen?

Hannah Arendt, Theodor W. Adorno und die Frankfurter Schule

VerlagCampus Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl237 Seiten
ISBN9783593411903
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis20,99 EUR
Hannah Arendt und Theodor W. Adorno verband eine gegenseitige Abneigung, die auch zu einer gegenseitigen Ablehnung ihrer Schriften führte. Arendts Animosität erstreckte sich bald auch auf andere Mitglieder der Frankfurter Schule. Der Band beleuchtet dieses schwierige Verhältnis, wobei die Autoren auch auf Affinitäten stoßen. Im Fokus stehen: Unterschiede und Gemeinsamkeiten der politisch-philosophischen Theorien und Begriffe, das Verständnis des Judentums und der Ursachen des Antisemitismus, die Bedeutung des Werkes von Walter Benjamin.

Liliane Weissberg ist Christopher H. Browne Distinguished Professor of Arts and Sciences und Professor of German and Comparative Literature an der University of Pennsylvania.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Einschulung? Eine Vorbemerkung8
Die Macht der Verfassung im Werk Hannah Arendts16
Die Frage ist, wie man das Schwimmen im Strom vermeiden kann32
Im Spiegel eines Dritten: Hannah Arendt und Theodor W. Adorno68
Arendt, Adorno und die Anfänge der Antisemitismusforschung86
Konzeptionen des Judentums zwischen Säkularisierung und Marxismus: Hannah Arendt und Max Horkheimer104
Benjamins Begriff der Geschichte als Quelle von Arendts Idee des Urteilens120
Mit und gegen Marx: Politische Ansprüche der Gesellschaftskritik bei Arendt und Benjamin138
Ein Mensch in finsteren Zeiten: Hannah Arendt liest Walter Benjamin178
Das Politische und das Messianische: Hannah Arendt und Walter Benjamin210
Autorinnen und Autoren232
Abbildungsnachweis236

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