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E-Book

Arbeiten trotz Krebserkrankung

Hilfreiche Tipps für neue Herausforderungen

AutorSandra Otto
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl213 Seiten
ISBN9783662548837
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis19,99 EUR
Arbeiten trotz Krebs? Ja, weil sich Betroffene durch den Job wieder als wertvollen Teil der Gesellschaft erfahren und Selbstwirksamkeit spüren. Welche Aspekte dabei zu berücksichtigen sind und wie dies praktisch umsetzbar ist, schildert das vorliegende Buch aus Sicht einer wiederholt von Brustkrebs Betroffenen.
Krebspatienten erhalten einen umfassenden Überblick zum aktuellen Forschungsstand und zu sozialrechtlichen Fragen. Auch Ärzten, Arbeitgebern, Kollegen und Angehörigen wird ein objektiver Blick auf die Problematik eröffnet. Alle Beteiligten erhalten eine wertvolle Unterstützung, um eine individuelle Entscheidung zu treffen.


Frau Dr. Sandra Otto, geb. 1977, studierte zunächst Betriebswirtschaft in Jena und Jyväskylä (Finnland). Nach einigen Stationen in der freien Wirtschaft promovierte sie im Bereich Rechnungslegung. Seit 2010 arbeitet Sandra Otto am Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie (IMW) in Leipzig. Die Diagnose Brustkrebs begleitet sie seit 2011.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Arbeiten trotz KrebserkrankungSandra OttoArbeiten trotz Krebserkrankung2
Vorwort: Krebs und was zwischen den Zeilen steht5
Die Autorin6
Abkürzungen10
Inhaltsverzeichnis7
1 Ich will wieder den normalen Wahnsinn12
1.1 Konzept15
1.2 Mein ideales Leben – ein Albtraum15
1.3 Wie balanciere ich mein Leben? – Mein idealer Tag16
1.4 Brainstorming und Spurensuche: Wozu arbeiten?18
1.5 Lebensqualität: Auch eine Beschäftigung gehört dazu!20
1.6 Fazit: Arbeiten schafft einen Lebensrhythmus21
2 Job und Krebs – Der aktuelle Forschungsstand22
2.1 Warum arbeiten: Theoretische Grundlagen23
2.2 Einflussfaktoren für einen Wiedereinstieg26
2.3 Hinderungsgründe und Probleme28
2.3.1 Arbeitsbedingungen und Zugang zum Arbeitsmarkt28
2.3.2 Nebenwirkungen der Behandlung30
2.4 Protektionismus durch das soziale System32
2.5 Effekte einer (stationären) Rehabilitationsmaßnahme33
2.6 Mangelnde theoretische und interdisziplinäre Fundierung42
2.7 Fazit: Umdenken bei Beteiligten und Betroffenen45
3 Was beeinflusst Ihre Lebensqualität?46
3.1 Bore out (Langeweile) trotz Krebs: Freizeit soll wieder ein knappes Gut für mich werden47
3.2 Flow-Erleben gegen die Angst49
3.3 Positive und negative Auslöser des Flow53
3.4 Notwendigkeit eines Arbeitsziels54
3.5 Fazit: Die individuelle Balance zwischen Arbeitsglück und Freizeitpflicht55
4 Positive Aspekte einer Erwerbstätigkeit56
4.1 Befürwortung einer Berufstätigkeit aus der Perspektive der Erwerbslosigkeit/Arbeitslosigkeit57
4.2 Arbeitszufriedenheit versus Glück61
4.3 Die Sozialfunktion des Jobs62
4.4 Intrinsische Motivation: Was „verführt“ uns zum Arbeiten?64
4.5 Gesundheitsfördernde Aspekte einer intrinsisch motivierten Tätigkeit70
4.6 Paradoxon der Leistungsmotivation74
4.7 Fazit: Die schönen Seiten des Jobs – eine Frage der Perspektive bzw. Einstellungsänderung75
5 Langzeitfolgen einer Krebserkrankung – Wie ein Job dabei helfen kann, diese zu beherrschen77
5.1 Dauerhaftes Überleben79
5.2 Konzentrationsprobleme81
5.3 Frühverrentung und Aufgabe der Berufstätigkeit – warum?82
5.4 Betroffene werden immer jünger …86
5.5 Fatigue – häufig unterschätzt89
5.6 Ablenkung von physischem (chronischem) Schmerz96
5.7 Ablenkung von psychischem Schmerz – Durchbrechen des Kopfkarussells98
5.8 Vorteile für die Gesellschaft: Umdenken bei allen Beteiligten102
5.9 Rebound-Effekt104
5.10 Fazit: Arbeit ist ein Teil von uns105
6 Rahmenbedingungen für eine Erwerbstätigkeit: Zwischen Krebs, Job (und Alltag)107
6.1 Einfluss der Arbeitsbedingungen108
6.1.1 Konkrete Handlungsempfehlungen für Vorgesetzte, Kollegen, Betriebsärzte111
6.1.2 Arbeiten während der Akutbehandlung112
6.2 Das berufliche Umfeld116
6.2.1 Angst vor Ablehnung – offene Kommunikation117
6.2.2 Probleme mit Kollegen und Vorgesetzten – Wechsel des Umfeldes118
6.2.3 Überforderung durch Tätigkeit – Änderung der Aufgaben119
6.2.4 Erfolgsquellen für eine Jobrückkehr123
6.3 Verhaltensorientierte Faktoren125
6.4 Kompromissbereitschaft für Ihre Lebens- und Arbeitsqualität129
6.5 Wie ein Wiedereinstig gelingen kann131
6.6 Vorteile für den Arbeitgeber133
6.7 Erfahrungen zum Jobeinstieg138
6.8 Erfahrungen aus der Arbeitgeberperspektive142
6.9 Fazit: Eine wertvolle Ressource trotz Krebs150
7 Strukturierte Rückkehr nach dem Hamburger Modell151
7.1 Die Beantragung153
7.2 Der Wiedereingliederungsplan vor bzw. ohne AHB153
7.3 Einleitung der Wiedereingliederung durch Ihre Reha-Klinik154
7.3.1 Der Ablauf157
7.3.2 Intervention durch Ihre Krankenkasse159
7.3.3 Finanzielle Absicherung160
7.3.4 Noch ein paar praktische Tipps161
7.4 Berufliche Neuorientierung162
7.5 Arbeiten im Konjunkturzyklus – ein ambivalentes Gefühl164
7.6 Exkurs: Überleben trainieren im Survivorship-Zentrum165
7.7 Fazit: Es gibt Unterstützung165
8 Orientierungsfindung – (m)ein Beispiel166
8.1 Strategieentwicklung für eine sinnstiftende Zukunft167
8.1.1 SWOT-Analyse168
8.1.2 Fly-on-the-wall-Perspektive169
8.1.3 Entwicklung von Handlungsoptionen172
8.1.4 Erarbeitung Alleinstellungsmerkmal173
8.1.5 Vereinbarkeit zwischen beruflicher Zukunft und verkürzter Lebensperspektive175
8.2 Schreiben: Traumerfüllung, Zwischenstation oder was?175
8.2.1 Schreibwerkstatt176
8.2.2 Fernstudium177
8.2.3 Meine erste Veröffentlichung177
8.2.4 Mein eigenes Buch178
8.3 Nutzung der befristeten Auszeiten179
8.3.1 Innere Stimmigkeit finden und erhalten179
8.3.2 Entspannung durch IKP (imaginative Körperpsychotherapie)180
8.3.3 Psychoonkologische Betreuung181
8.3.4 Was machst Du eigentlich?181
8.4 Alumni-Netzwerk für Krebspatienten182
8.5 Fazit: Was fehlt mir in meinem Job?182
9 Wiedereinstieg in den Beruf mal zwei183
9.1 Mit voller Kraft und dem Hamburger Modell184
9.2 Ich schmeiße hin188
9.3 Struktursuche190
9.4 Rentnerin: Ich will arbeiten!192
9.5 Einfach Leben193
9.6 Fazit: Verbindung zwischen Wunsch und Wirklichkeit195
10 Ein klares „Ja!“ für eine sinnstiftende Tätigkeit196

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