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Kann der Ausbildungsberuf zum Operationstechnischen Assistenten die Fachkrankenpflege für den OP ersetzen?

AutorIngo Schröder
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl97 Seiten
ISBN9783961160051
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Seit mehr als zwanzig Jahren gibt es, aufgrund des demografischen Wandels und schwierigen Arbeitsbedingungen in den OP Abteilungen, einen Mangel an Fachpersonal im OP Funktionsdienst der Krankenhäuser. Strukturelle Veränderungen der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung und finanzieller Druck, durch die Einführung der DRG´s, verstärkten den mangelnden Nachwuchs in den OP Abteilungen. Durch Initiative und Förderung der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft (DKG) entstand nach dem Vorbild ausländischer Ausbildungen und auf Grundlage der in Deutschland bestehenden Fachweiterbildung für den Operationsdienst, eine verkürzte Spezialausbildung für den OP Bereich. Die Spezialausbildung zum Operationstechnischen Assistenten (OTA), ist auf den operativen Funktionsdienst ausgerichtet und verzichtet auf eine vorrausgehende Ausbildung zum/r Gesundheits- und Krankenpfleger/in. Trotz mangelnder Anerkennung, hat sich die Ausbildung bundesweit etabliert. Die entstandene Ausbildung wurde bei den verschiedenen Akteuren umstritten diskutiert. Pflegeverbände sahen in ihr eine Schmalspurausbildung, Ärzte- und Krankenhausverbände eine notwendige Maßnahme zur Aufrechterhaltung des Krankenhausbetriebes. Eine bundesweite staatliche Anerkennung für die Tätigkeit im OP, gibt es bis heute nur für die Fachweiterbildung für den Operationsdienst. Unbestritten ist, dass der Beruf des Operationstechnischen Assistenten (OTA) für den heutigen OP Betrieb, aufgrund des Nachwuchsmangels, nicht mehr weg zu denken ist. Vergleichend zur Ausbildung in Deutschland wird ein Überblick über die Ausbildungen in Österreich und der Schweiz gegeben. Das Berufsbild der Operationstechnischen Assistenten ist in vielen Ländern ein anerkannter Beruf mit jeweils ganz unterschiedlichen Rahmenbedingungen. Die langjährige politische Auseinandersetzung der verschiedenen Akteure wird durch Aussagen aus Politik, von Ärzte- und Pflegeverbänden beschrieben, die bis heute zu keiner bundesweiten staatlichen Regelung geführt haben. Dazu werden, anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse der Rahmenlehrpläne der beiden Ausbildungen Gesundheits- und Krankenpfleger/in mit Fachweiterbildung und des Operationstechnischen Assistenten, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Kategorien erfasst und in einem erstellten Bewertungsraster nach Umfang und Inhalt der Ausbildung analysiert. In einem weiteren Schritt werden anhand von Schlüsselkompetenzen die Kategorien der Ausbildungen auf Basis eines Kompetenzmodells untersucht.

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