Sie sind hier
E-Book

Bewertung von Regionalförderprogrammen

Evaluationsmethoden in Theorie und Praxis

AutorChristin Liebschner
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl104 Seiten
ISBN9783836603409
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: „Die Kontrolle der Mittelvergabe ist so alt wie das öffentliche Haushaltswesen“. Dabei bezog sich die reine Kontrolle lange Zeit auf die Überprüfung der Ausgaben hinsichtlich rechnerischer und sachlicher Richtigkeit. Allein die Frage, wohin die Mittel fließen, berechtigt schon zur Kontrolle. Zunehmend interessieren jedoch der Erfolg und damit auch die Messung des Erfolges der geförderten Programme. Nicht nur weil die steigende Auswahl und ein wachsendes Volumen regionalpolitischer Maßnahmen eine Messung unabdingbar machen. Der Erfolg der verausgabten Mittel ist ebenso von großem Interesse, da aufgrund der Erweiterung der Europäischen Union stetig neue Mitgliedstaaten hinzukommen. Die Konzentration der Förderung verschiebt sich. Indem bei der Mittelvergabe die strukturschwachen Regionen berücksichtigt werden, und mit der Erweiterung der EU der Anteil der strukturschwachen Regionen - mehr als das zur Verfügung stehende Mittelvolumen – wächst, werden viele deutsche Regionen das Nachsehen haben, da sie aus einer Förderung „herausfallen“. Umso mehr bedarf es einer Kontrolle bzw. einer Bewertung der Förderungsmaßnahmen, um den effizienten Einsatz der Finanzmittel ebenso sicherzustellen, wie eine Bewertung ihres Erfolges. Gegenstand dieser Arbeit ist die Bewertung von Regionalförderprogrammen. Ziel soll es neben einer Erklärung und kritischen Untersuchung der verschiedenen Evaluationsmethoden sein, einen abschließenden Vergleich und eine Beurteilung geben zu können. Aus deren Aussagen werden Empfehlungen für künftige Bewertungsschritte im Bereich der Regionalförderung abgeleitet. Dementsprechend wird einleitend ein Überblick über die theoretischen Grundlagen gegeben. Hierzu werden, an eine Definition anschließend, die Ziele, Arten und Indikatoren von und für Evaluationen vorgestellt. Um die Grundlagen zu vervollständigen, wird im dritten Kapitel – zunächst auf europäischer Ebene - die Entwicklung der Regionalpolitik und deren Instrumente und Maßnahmen betrachtet. Für Deutschland wird nach dem gleichen, zuvor aufgeführten Schema vorgegangen. Im Anschluss an eine prägnante länderspezifische Einführung wird auf die Instrumente der nationalen Regionalpolitik eingegangen. Mit dem vierten Kapitel soll eine Überleitung zur Anwendung von Evaluierungen gegeben werden. In diesem Abschnitt erfolgt eine Übersicht zur allgemeinen Entwicklung von Evaluationen im internationalen Vergleich. Den Ursprung haben Evaluationen in den USA, [...]

Christin Liebschner; Jahrgang 1978; TU DresdenStudium im Studiengang Verkehrswirtschaft mit den Schwerpunkten: Regionalpolitik, Industrielles Management, Logistik, Luftverkehr; Diplom - Verkehrswirtschaftlerin im April 2007.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis3
Abbildungsverzeichnis5
Tabellenverzeichnis6
Abkürzungsverzeichnis7
1 Einleitung8
1.1 Thema und Zielstellung der Arbeit8
1.2 Aufbau der Arbeit9
2 Grundlagen10
2.1 Definition „Evaluation“10
2.2 Abgrenzung zur Erfolgskontrolle12
2.3 Ziele13
2.4 Arten16
2.5 Indikatoren20
3 Regionalpolitik in Europa und Deutschland22
3.1 Regionalpolitik auf Ebene der Europäischen Union22
3.1.1 Entwicklung22
3.1.2 Instrumente25
3.2 Regionalpolitik in Deutschland28
3.2.1 Entwicklung28
3.2.2 Instrumente31
4 Entwicklung von Evaluationen im internationalen Vergleich34
4.1 Entwicklungsursprung in den USA34
4.2 Europäische Union37
4.3 Deutschland38
5 Theoretische Modelle zur Bewertung von Regionalförderprogrammen40
5.1 Das HERMIN – Modell41
5.2 Das Münsteraner Modell47
6 Evaluation der EU - Regionalpolitik52
6.1 Die Ex-ante Bewertung53
6.2 Die Halbzeitbewertung57
6.3 Die Ex-post Bewertung60
6.4 Evaluation am Beispiel der Gemeinschaftsinitiative INTERREG62
7 Erfolgskontrolle in Deutschland67
7.1 Die Vollzugskontrolle67
7.2 Die Zielerreichungskontrolle69
7.3 Die Wirkungskontrolle71
7.4 Evaluation am Beispiel der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“73
8 Gesamtbewertung78
8.1 Auswertung und Vergleich78
8.2 Empfehlungen84
8.3 Fazit87
Quellenverzeichnis89
Anhang96

Weitere E-Books zum Thema: Volkswirtschaftslehre - Marktwirtschaft

Herausforderung Euro

E-Book Herausforderung Euro
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF

Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…

Herausforderung Euro

E-Book Herausforderung Euro
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF

Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…

Herausforderung Euro

E-Book Herausforderung Euro
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF

Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…

Weitere Zeitschriften

Ärzte Zeitung

Ärzte Zeitung

Zielgruppe:  Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten. Charakteristik:  Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit an niedergelassene Mediziner ...

Berufsstart Bewerbung

Berufsstart Bewerbung

»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

caritas

caritas

mitteilungen für die Erzdiözese FreiburgUm Kindern aus armen Familien gute Perspektiven für eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen, muss die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig ...

CE-Markt

CE-Markt

CE-Markt ist Pflichtlektüre in der Unterhaltungselektronik-Branche. Die Vermarktung von Home und Mobile Electronics mit den besten Verkaufsargumenten und Verkaufsstrategien gehören ebenso zum ...

Der Steuerzahler

Der Steuerzahler

Der Steuerzahler ist das monatliche Wirtschafts- und Mitgliedermagazin des Bundes der Steuerzahler und erreicht mit fast 230.000 Abonnenten einen weitesten Leserkreis von 1 ...

DGIP-intern

DGIP-intern

Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...

die horen

die horen

Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...

DULV info

DULV info

UL-Technik, UL-Flugbetrieb, Luftrecht, Reiseberichte, Verbandsinte. Der Deutsche Ultraleichtflugverband e. V. - oder kurz DULV - wurde 1982 von ein paar Enthusiasten gegründet. Wegen der hohen ...