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Der Netzzugang bei Briefdiensten in Deutschland und Großbritannien

Regulierungsrahmen, Wettbewerbsanalyse und Handlungsempfehlungen

AutorMartin Pohl
VerlagDiplomica Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl76 Seiten
ISBN9783836639309
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,00 EUR
Dieses Buch befasst sich mit der Problematik des Netzzugangs, dessen Ausgestaltung und Folgen für die Wettbewerbsentwicklung in den liberalisierten Briefmärkten Deutschland und Großbritannien. Der britische Briefmarkt wurde als Vergleichsland gewählt, da die britische Regulierungsbehörde mit Hilfe des Netzzugangs eine gegenläufige Marktöffnungsstrategie verfolgt. Die zentrale Fragestellung der Studie lautet: Existiert ein Trade-off zwischen einem Infrastrukturwettbewerb (End-to-End) und einem Netzzugangswettbewerb (Access)? Mit anderen Worten: Begründen die positiven Effekte eines Netzzugangs dessen regulatorische Forcierung oder überwiegen die Risiken eines verpflichtenden Netzzugangs im Hinblick auf eine nachhaltige Wettbewerbsentwicklung des Briefmarktes?
Um dieser Frage auf den Grund zu gehen wird nach einem einleitenden Abschnitt, in dem der Liberalisierungs- und Regulierungsprozess des deutschen Briefmarktes nachvollzogen wird, zunächst eine theoretische Betrachtung des Netzzugangs im Briefmarkt angestellt, in der unabhängig voneinander die generelle Notwendigkeit einer gesetzlichen Netzzugangsregulierung sowie die ökonomischen Wirkungen eines Netzzugangs untersucht werden. Darauf folgt eine umfassende Darstellung der aktuellen Netzzugangsregime in den Vergleichsländern, in welcher die Netzzugangsmöglichkeiten, Teilleistungsentgelte und deren Regulierung beschrieben werden. Eine vergleichende Analyse der Regulierungsregime und der Wettbewerbsentwicklung beider Länder rundet diesen Abschnitt ab. Durch die konträre Wettbewerbsentwicklung beider Länder erfolgt im darauf folgenden Abschnitt eine Analyse der Chancen und Risiken eines verpflichtenden Netzzugangs in Bezug auf die Generierung von Innovationen und die Erfüllung von Nachfragerpräferenzen, die Aufrechterhaltung des Universaldienstes und einer zukünftigen Rückführung der sektorspezifischen Regulierung. Zum Abschluss der Studie werden die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst und hieraus Handlungsempfehlungen für die weitere Regulierung des deutschen Briefmarktes abgeleitet.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Der Netzzugang bei Briefdiensten in Deutschland und Großbritannien1
Inhaltsverzeichnis3
Abbildungsverzeichnis5
Tabellenverzeichnis6
Abkürzungsverzeichnis7
1. Einleitung8
2. Die Liberalisierung und Regulierung des deutschen Briefmarktes10
2.1. Die schrittweise Liberalisierung des Briefmarktes10
2.2. Die Regulierung des Briefmarktes12
2.3. Struktur und Entwicklung des Briefmarktes15
3. Die Regulierung des Netzzugangs bei Briefdiensten –Eine theoretische Betrachtung17
3.1. Notwendigkeit einer Netzzugangsregulierung?17
3.1.1. Briefbeförderungsnetz und Netzzugangsmöglichkeiten17
3.1.2. Natürliches Monopol und monopolistische Bottlenecks im Briefmarkt?19
3.2. Ökonomische Wirkungen des Netzzugangs24
3.2.1. Netzzugang und Worksharing24
3.2.2. Problem effizienter Zugangspreise27
4. Der Netzzugang in Deutschland und Großbritannien32
4.1. Der Netzzugang in Deutschland33
4.1.1. Netzzugangsmöglichkeiten für Wettbewerber33
4.1.2. Teilleistungsentgelte36
4.1.3. Regulierung von Teilleistungsentgelten37
4.1.4. Entwicklung des Access-Wettbewerbs39
4.2. Der Netzzugang in Großbritannien42
4.2.1. Netzzugangsmöglichkeiten für Wettbewerber42
4.2.2. Teilleistungsentgelte46
4.2.3. Regulierung von Teilleistungsentgelten49
4.2.4. Struktur und Entwicklung des britischen Briefmarktes51
4.3. Vergleichende Darstellung53
5. Die Ausgestaltung des Netzzugangs und die Folgen für die Wettbewerbsentwicklung bei Briefdiensten57
5.1. Innovationswettbewerb und Nachfragepräferenzen58
5.2. Finanzierung und Umfang des Universaldienstes61
5.3. Rückführung der sektorspezifischen Regulierung64
6. Schlussbetrachtung und Handlungsempfehlungen67
Literaturverzeichnis69

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